Schlagwort: lyrik
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Unvergessen
Unermüdlich jene BöenUnerträglich des Sturmes KraftHalte Stand und geh nicht unterSpie sie der Flut entgegen
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Entreiß‘ das Gefühl
Und wo sind die FarbenVerdrängt von monochromen Schemen Wo sind die FormenDa ist kein Halt Die Silben stürmenDer lange Atmen lang verlorenSo viel beizutragenErstickt und verstummt Da ist kein Ton Von Kraft und Energie umgebenDen Willen nach außen gestülptWurde der Gedanke zermürbtDie Worte gehaltenBevor sie fanden Gehör Entreiß’ das Gefühl
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bitter / süß
Ein zarter Hauch getragen vom WindeDas Rätsel des Wandels dieser BöeWie konnte er des Herzens WillenSchwarz und düster stürmen Wie konnten solch seichten WorteDie Kraft des Sehnens aufbringenHinüber getragen auf die Seele und den LeibSich verwandeln und sich täuschen Bittersüß auf jener Zungenspitze Erreicht es längst nicht mehr Gehör Wie ein Pfeil schießt es niederTiefer in jenes…